bruno banani
„Not for everybody“ - bruno banani sieht sich selbst als nonkonform, individuell und trendig.
Wer die Kollektionen durchstöbert, kann das nur bestätigen. Die Bekleidung und
Designunterwäsche hat ihren ganz eigenen Stil. Sie ist teils schlicht, zurückhaltend, teils bunt
und experimentierfreudig, schrill oder elegant, aber trotzdem irgendwie immer bodenständig.
Genau wie die Marke bruno banani selbst. Weiterlesen...
Nicht abgehoben, aber aufstrebend. Auffallend,
aber fokussiert auf das wesentliche. Undogmatisch und stets stilvoll, genau wie seine
Kundschaft.
Der Geschäftsführer Wolfgang Jassner, der das Unternehmen aufbaute und es heute
gemeinsam mit seinem Sohn Jan Jassner leitet, legt viel Wert darauf, dem Markenkern treu zu
bleiben – genau wie dem ersten großen Sitz bruno bananis in Deutschland, Chemnitz. Die
Fertigung geschieht also immer noch heimisch, die Stoffe werden zusätzlich aus Italien
importiert. Deutschland bleibt auch weiterhin der Schwerpunkt der Marke, obwohl sie nun
schon in fünfzehn Ländern vertreten ist. Nicht umsonst ist bruno banani Deutschlands
beliebteste Parfummarke – und hat sich somit immer einen besonderen Platz in den
Einkaufsregalen gesichert. Doch auch die anderen designten Produkte, wie natürlich die
Designunterwäsche für Mann und Frau, darunter wohl am bekanntesten die
Boxershorts, aber
auch Jacken,
Schuhe und
Stiefel, Oberteile oder die über vergebene Lizenzen
herausgebrachten Produkte wie Uhren, Brillen (u.a.
Sonnenbrillen),
Taschen und
Socken
zeugen von einem hohen Qualitätsanspruch und sind genau so begehrenswert.
Geschichte
Ein Revolutionär – und doch immer bodenständig. So kann man die Wesensart des
Geschäftsführers Wolfgang Jassner wohl gut beschreiben. Als er Anfang der 90er zusammen
mit Klaus Jungnickel die Marke bruno banani gründete, setzte er auf ein neuartiges und
buntes Aussehen mit italienischem Flair – ein außergewöhnliches Vorhaben, denn
Herren
Unterwäsche genau so wie
Damen Unterwäsche war in Deutschland damals nur eines:
langweilig. Und davon setze die Marke bruno banani ganz weit entfernt ihr Konzept an. Von
nun an sollte
Unterwäsche ein Lifestyle-Produkt sein und von dem biederen Feinripp, wie es
genannt wurde, konnten sich alle getrost verabschieden. Eine Agentur kümmerte sich um die
Namensfindung – der italienische Flair sollte spürbar sein. Bruno banani war eines der ersten
Unternehmen für Designunterwäsche in Deutschland, welches auf bunte und ansehnliche
Designs setzte. Keine unbezahlbare Prestigemarke, sondern eine Lifestyle-Marke eben,
welche schon damals vor allem von jungen Menschen geschätzt wurde. Bruno banani bietet
von Anfang an hohe Qualität zu nicht allzu hohen Preisen. Und dies war ein voller Erfolg.
Schon nach einigen Jahren musste sich die gut gewachsene Firma nach einer neuen
Produktionsstätte umschauen – so zog bruno banani 1999 nach Chemnitz, wo die Marke noch
heute ihren Sitz hat. Mittlerweile ist das Unternehmen in fünfzehn Ländern weltweit vertreten,
der Schwerpunkt liegt jedoch nach wie vor in Deutschland. Der Sitz in Chemnitz ist immer
noch bruno bananis Hauptproduktionsstätte.
Weitere Entwicklung
Mit den Jahren vergrößerte sich das Sortiment und anfangs nur auf Männerwäsche wie die
beliebten
bruno banani Boxershorts beschränkt erweiterte bruno banani bald seine
Kollektionen für den Frauenbedarf. Hinzu kam Bademode, später übergreifende Designmode
für die Freizeit sowie exklusive Designs für Business-Mode. Dies wohl nicht ohne Grund, denn
„die jungen Aufsteiger“ waren Jassners definierte Zielgruppe. Außerdem bringt das Label für
Designunterwäsche zusätzlich mit etlichen Lizenzen andere Produkte heraus wie Brillen,
Uhren, Taschen, Socken und – hierfür sind wir wohl alle dankbar – das bruno banani Parfum.
Für seinen allseits beliebten Duft, den so ziemlich jeder anziehend findet und der deshalb
auch mit größter Beliebtheit als Parfum verschenkt wird, ist das Unternehmen in Deutschland
berühmt geworden. Schon seit über fünf Jahren ist bruno banani Deutschlands Parfum-Marke
Nummer eins. Für eine Designwäschemarke schlägt bruno banani immer wieder
ungewöhnliche Wege ein, doch genau so lautet ja auch der Slogan: „Not for everybody.“ So
lässt sich bruno banani zur Vergrößerung seiner Reichweite und für eine starke
Markenpräsenz immer wieder neue ausgefallene, teils unorthodoxe oder stark polarisierende
„Extremtests“ für seine Underwear-Kollektionen einfallen. Hierfür wird dann schon mal für 120
Tage in bruno banani
Webboxershorts eine Wüste durchquert, der Weltraum besucht oder der
australische Urwald auf 500 Kilometern bezwungen. Ja, selbst ein Name wurde schon
umgeändert in „bruno banani“. Mutig, das muss man schon sagen. Aber wiederum auch
herausfordernd und imponierend. Verbunden mit der Tatsache, dass bruno banani eigentlich
nur ein mittelständisches Familienunternehmen ist, welches sehr strebsam, zielsicher und
gelassen wirkt, wenn es um Zukunftspläne geht: verblüffend nah am Geist des Unternehmens.
Denn Geschäftsführer Jassner meinte selbst mal über sich, er sei ein „Macher“. Und so
handelt bruno banani auch. Nicht so viel von Konformitäten ablenken lassen. Einfach machen.
Und dabei Trends setzen.